Auch wenn Prepaid-Karten keine vertragliche Laufzeit besitzen, so laufen auch diese bei zu weniger Nutzung bzw. Aufladung aus und werden deaktiviert. Wir haben die Laufzeiten von Prepaid-Karten der Mobilfunkanbieter Telekom, Vodafone, BASE und o2 genauer unter die Lupe genommen. Prepaid-Karte unbegrenzt gültig? Generell haben Prepaid-Karten eine unbegrenzte Laufzeit und werden solange der Anbieter existiert auch nicht gekündigt. Wird das Prepaid-Guthaben allerdings zu selten genutzt (telefoniert, gesurft oder aufgeladen), schalten die meisten Anbieter die Prepaid-Karte ab. Über die bevorstehende Deaktivierung wird der Kunde per Post, E-Mail oder SMS informiert. Eine Abschaltung der Prepaid-Karte erfolgt je nach Anbieter zwischen sechs und 24 Monaten Nichtnutzung. Danach sind die Kunden noch bis zu zwei Monate per Telefon oder SMS erreichbar, bevor eine endgültige Deaktivierung der Prepaid-Karte erfolgt. Das restliche Guthaben wird zunächst eingefroren. Prepaid-Guthaben darf nicht verfallen Auch wenn das Prepaid-Guthaben eingefroren ist, darf das Prepaid-Guthaben nach verschiedenen Rechtsprechungen nicht verfallen.
Durch die Zwangsaufladung werden diejenigen Prepaid-Karten ausgefiltert, die tatsächlich nicht mehr benötigt werden – denn deren Nutzer akzeptieren lieber die Deaktivierung, als das Guthaben einer nicht mehr benötigten Prepaid-Karte aufzuladen. Mobilfunkanbieter können durch Zwangsaufladung und Deaktivierung also den Verwaltungsaufwand reduzieren und nicht mehr benötigte Rufnummern nach einer gewissen Sperrfrist wieder an neue Kunden vergeben. Vor der Deaktivierung muss benachrichtigt werden Wer die Aufforderung zur erneuten Aufladung ignoriert oder nicht mitbekommt, etwa weil die Prepaid-Karte in den letzten Wochen ungenutzt in der Schublade lag, der muss mit der Deaktivierung der SIM-Karte rechnen. Mobilfunkanbieter sind allerdings gesetzlich dazu verpflichtet, ihre Kunden vor der tatsächlichen Deaktivierung mit ausreichend Vorlauf zu benachrichtigen. Achtung: Die Benachrichtigung der baldigen Deaktivierung kann auch über SMS erfolgen, stellen Sie dazu sicher dass die Prepaid Nummer auch Empfangsfähig ist.
Richtig, wenn man 6 Monate nichts aufgeladen hat wird das Guthaben eingefroren und bei einer Aufladung von mindestens 1 Cent um 6 Monate verlängert, siehe Beim o2o-Prepaid gibts übrigens eine neue Variante, nennt sicho2o Prepaid S/M/L: Man bekommt dort bei Aufladung ab 15 Euro für einen Monat eine o2-Netz-Flatrate als Bonus, ab 20 Euro o2-Netz- und Festnetzflatrate und ab 30 Euro zusätzlich noch eine SMS-Flatrate ins o2-Netz. Letzteres ist auch der einzige Unterschied zur o2-Freikarte mit Bonusflatrates, wo man bei 30 Euro anstatt der SMS-Flat eine Handy-Internetflat geschenkt bekommt. In den S/M/L-Tarif müsste man auch als o2o-Prepaid-Bestandskunde wechseln können, in die Freikarten-Tarife dagegen nicht. Horstigel schrieb: Ich dachte, dass einst das Oberlandesgericht München in einem Verfahren entschied, dass Guthaben von Prepaid Handys nicht verfallen dürfe. gibt es hier Ausnahmen oder ist die einzigste Lösung, dass ich von o2 zu Fonic wechsle? Das Guthaben verfällt ja nicht, du musst halt nur mindestens alle 6 Monate mindestens 1 Cent aufladen.
Wenn allerdings das Handy nur gelegentlich eingeschaltet wird, kann u. U. die SMS nicht mehr zugestellt werden. Da wäre es nämlich praktisch, wenn man die Kündigung auch per email bekommen würde / könnte.... ob das congstar macht.... müsste man ja erfahren können. Das Guthaben verfällt ja nicht mehr wie früher, also kann auch keine Gültigkeit mehr angezeigt werden. Die Kündigung geht ja dann von congstar aus, weil zu lange nicht mehr aufgeladen wurde - mehr nicht. Wenn dir der Aufwand nicht zu groß ist, könntest du ja in einen anderen Tarif wechseln... Postpaid... wie ich will... da kosten die Einheiten wie im Prepaid-Bereich, ist aber ein Vertrag und die permanente Aufladerei entfällt. Gruß yew Hallo, nein das Handy ist eigentlich immer an, auch nachts. Für ihn ist das Handy aus, wenn das Display aus ist Von einer SMS hat er nichts erzählt. Die kommt wohl, wenn das Guthaben gering ist, nicht aber, wenn das Guthaben abläuft? Obwohl, du sagst das Gegenteil. Möchte ich nicht ausschließen.
Ist mir früher schon mal mit einer SIM-Karte passiert, dass die einfach abgeschaltet wurde, und das Guthaben war verloren. Wie kann ich denn am besten rausfinden, wie lange sich das Guthaben auf der LidlConnect-Karte hält, bevor ich wieder aufladen muss? Das müssten die doch eigentlich im Anmeldebereich unter "Mein Tarif" anzeigen.
Das ist so natürlich nicht richtig. Wenn du congstar wie ich will PREPAID nimmst, ist es Prepaid, der congstar Wie ich will (OHNE Prepaid im Namen), ist natürlich kein prepaid, sondern eben Abbuchung vom Bankkonto. Beides gleichzeitig ist ja offenkundig unmöglich. Wenn du zu Postpaid wechselst, solltest du auf jeden Fall direkt nach dem Wechsel eine Sperre für Drittanbieter und Sonderrufnummern einrichten, dann kann nicht mehr allzuviel passieren. Eine E-Mail gibt es übrigens definitiv. dubedidup schrieb: beim Wechsel von Prepaid zu Tarif entstehen keine Wechselgebühren und das Guthaben wird mit übernommen. Einen Vorschlag "Limit bei Postpaid-Verträgen" hab ich schon vor einiger Zeit mal vorgeschlagen [VORSCHLAG] Vorschlag: Limit bei postpaid-Verträgen @yew: Das ist ein super Vorschlag @thunder: Ah ok, danke. Hatte mich noch nicht genug mit den neuen Tarifen beschäftigt. Ohne Prepaid keine Kostenbremse. Also habe ich (momentan) entschieden, dass ich den Tarif lasse wie er ist und beim Emailpostfach meines Vaters einen Filter reinmache, der eine Kopie von allen Nachrichten, die von einer congstar-Adresse kommen, an mich weiterleitet.
"Unser Ziel ist es lediglich, die großen Datenbanken zu verschlanken. " Telefónica Deutschland (O2) schließlich hat die kürzesten Fristen zum erneuten Aufladen: Bei dem, seit der Übernahme von E-Plus Ende 2014, größten deutschen Mobilfunkanbieter sollte innerhalb von sechs Monaten erneut aufgeladen werden, ansonsten werde die Karte deaktiviert, sagt Albert Fetsch, Leiter Produkt- und Netzkommunikation bei Telefónica Deutschland. Auch hier erhalte der Kunde einen Hinweis per Sms, anschließend außerdem per Post. Es gebe aber auch Sonderfälle bei Telefónica, die von diesen Fristen abwichen. So zum Beispiel Aldi Talk. In deren Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) steht: "Die Dauer des Aktivitätszeitfensters ist abhängig von der Höhe des Aufladebetrags. " Das heißt: Wer fünf Euro auflädt, hat vier Monate Zeit das Guthaben wieder auf zu laden, ab 30 Euro Aufladung ist die Karte 24 Monate lang gültig. Geld auf der Prepaidkarte kann nicht verfallen Einen Tipp für Verbraucher hat Anneke Voß von der Verbraucherzentrale Hamburg: Grundsätzlich sei es in Ordnung, die Sim-Karten nach einer bestimmten Zeit zu deaktivieren, aber: "Was nicht geht ist, dass das Guthaben dann futsch ist. "