Auch in Polen gibt es Richtlinien und Gesetze, an die man sich halten muss, um in den Besitz eines gültigen Führerscheins zu gelangen. Üblicherweise gilt eine Frist von 185 Tagen nach dem Wohnsitzprinzip, bevor der Führerschein in Polen gemacht werden kann. Allerdings gibt es auch einige Ausnahmen, wie etwa in Stettin, wo die Frist auf 10-12 Wochen ab Einreisebeginn begrenzt ist. Zudem wird ein polnischer Mietvertrag unterschrieben, denn um den polnischen Führerschein machen zu können, muss ein 6-monatiger Mietvertrag vorgewiesen werden. Natürlich bedeutet das nicht, dass du für diese Zeit Polen nicht verlassen darfst. Im Gegenteil, den Führerschein dort zu machen kostet lediglich drei Ausflüge in das Nachbarland. Mit einem Anwalt die MPU umgehen? Anwälte beziehen sich hier auf auf die Verjährung einer MPU doch die Zeit haben die wenigsten Menschen die eine MPU machen müssen. Allgemein ist die MPU Verjährung nach 10 Jahren. Auch dies liegt jedoch im Ermessen der Führerscheinstelle. Es ist kein Kriterium für eine MPU oder Nicht-MPU, ob das Punktkonto in Flensburg auf null ist.
Ein Anwalt mit verkehrsrechtlichem Schwerpunkt kann Ihnen Auskunft gebe, ob und zu welchem Zeitpunkt ein Widerspruch sinnvoll sein könnte, um die MPU zu umgehen. In den wenigsten Fällen lohnt sich der zeitliche und finanzielle Aufwand. 1. Die MPU umgehen über eine Verjährung? Wer aufgrund eines schwerwiegenden Verkehrsdelikts den Führerschein abgeben muss und zur Wiedererlangung der Fahrerlaubnis zur MPU geladen wird, wünscht sich in der Regel nichts mehr als eine Möglichkeit, mit der er die MPU umgehen kann. In diesem Zusammenhang kommt daher immer wieder die Frage auf, ob es eine MPU Verjährung gibt oder andere Möglichkeiten, mit denen man die MPU umgehen kann. Vor allem wenn Drogen oder Alkohol im Spiel waren, möchten die meisten Verkehrssünder sich nur ungern mit ihrem Fehlverhalten auseinandersetzen und hoffen daher auf einen Weg, mit dem sie die MPU umgehen können oder setzen auf die MPU Verjährung. Doch so einfach ist es nicht und wer die MPU umgehen möchte oder auf die MPU Verjährung hofft, muss viel Geduld mitbringen.
Ich habe die MPU nicht bestanden. Lohnt es sich, deswegen einen Anwalt einzuschalten? Soweit das Gutachten den wissenschaftlichen Grundsätzen entspricht, sind dessen Wertungen kaum anfechtbar. Es macht daher viel mehr Sinn, sich von vornherein gründlich auf die Untersuchung vorzubereiten. Es ist nur selten möglich, die MPU durch einen Anwalt zu umgehen Betroffene können sich nicht darauf verlassen, dass eine MPU durch einen Anwalt grundsätzlich umgangen werden kann. Dies hängt damit zusammen, dass die Anordnung selbst nicht angreifbar ist und somit kein konkreter Rechtsbehelf angewandt werden kann. So könnte eine MPU durch einem Rechtsanwalt erst dann angefochten werden, wenn Sie entgegen der Aufforderung kein Gutachten erbracht haben – weil dieses eine Sache darstellt, die dann zusätzlich berücksichtigt werden müsst – und daraufhin eine Entziehung der Fahrerlaubnis erfolgen würde. Im Regelfall kann die alleinige Auflage der MPU selbst vom Anwalt nicht angefochten werden, der Fahrerlaubnisentzug in Verbindung mit der MPU theoretisch schon.
Psychologisch & juristisch getestet Wie kann man die MPU umgehen? Wer nach der Verhandlung durch das Gericht denkt, er muss keine MPU machen, weil er nicht gleich eine Mitteilung darüber bekommt, liegt falsch. Das Gericht ist nicht für die Anordnung der MPU zuständig. Es entscheidet über die Schwere der Tat, das Strafmaß und die Sperrfrist. Jetzt zu warten und zu hoffen, dass die MPU verjährt, ohne je angeordnet zu werden, ist ein Wunsch, aber keine Realität. In der Regel 3 Monate vor Ablauf der Sperrfrist wird die zuständige Stelle, die Führerscheinbehörde, aktiv. Sie erhalten eine Aufforderung zur MPU. Im Falle von Drogendelikten ist es dann schon deutlich zu spät für einen ausreichenden Abstinenzzeitnachweis. Die MPU umgehen, indem man gegen die Anordnung Einspruch erhebt, funktioniert rein rechtlich auf keinen Fall, solange Sie noch Inhaber Ihrer Fahrerlaubnis sind. Der Führerschein muss dafür auf jeden Fall abgegeben sein und die Nichteignung durch die Führerscheinstelle bestätigt sein.
Eine MPU wird durchgeführt, wenn die Fahreignung des Kraftfahrers vor oder nach einem Führerscheinentzug beurteilt werden muss. Zweifel an der Fahreignung können bei der Verkehrsbehörde oder dem Gericht aufgrund von körperlichen oder geistigen Eigenschaften sowie aufgrund von negativen Merkmalen, die die Persönlichkeit des Fahrers betreffen, entstehen. Der Führerscheinentzug kann im Rahmen eines Verwaltungsverfahrens der Straßenverkehrsbehörde oder durch einen Richter im Strafverfahren erfolgen. In letztgenanntem Falle muss eine Straftat vorliegen, aus welcher sich ergibt, dass der Täter die Sicherheit des Straßenverkehrs gefährdet. Typische Straftaten sind etwa die Gefährdung des Straßenverkehrs aus § 315c StGB, unerlaubtes Entfernen vom Unfallort aus § 142 StGB oder ein verbotenes Kraftfahrzeugrennen gemäß § 315d StGB. In solchen und weiteren Fällen wird der Führerschein dann für einen Zeitraum von sechs Monaten bis fünf Jahren gesperrt. Solche und weitere Straftaten (in mehrfacher Ausführung) können auch die Fahrerlaubnisbehörde dazu veranlassen, einen Fahrerlaubnisentzug anzuordnen, da es sich hierbei um eine charakterliche Schwäche des Fahrers handelt.