Damit bekam die Stiftung ein stabiles finanzielles Fundament. Die Gruppe der Mitbegründer wurde 2005 geschlossen. [8] Die Stiftung weist auf ihrer Webseite darauf hin, dass "Soziales Engagement oder Corporate Social Responsilbility (CSR) die Bindung zwischen Unternehmen und Mitarbeitern stärkt". So gibt es mittlerweile eine lange Liste von Sponsoren-Firmen, die Childhood mit direkten Spenden unterstützen und in ihrer Werbung und Markenstrategie einsetzen. [9] Sogenannte Unternehmenspartner sind u. a. SAP AG, Volvo und Handelsbanken, Schweden. Die Schwesterprojekte in Brasilien, USA und Schweden arbeiten auf ähnliche Art und Weise. Childhood hat bis 2009 über 60 Mill. US-Dollar für über 600 Projekte ausgegeben. Anlässlich des Staatsbesuchs des schwedischen Königspaares im Oktober 2016 in Deutschland besuchte Königin Silvia eine Fachtagung der Stiftung in Leipzig, bei der angekündigt wurde, dass es in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Leipzig ab 2018 auch in Deutschland ein erstes sogenanntes Barnahus geben werde; in Schweden gibt es bereits über 30 dieser Einrichtungen, die eine interdisziplinäre und kinderfreundlichere Betreuung von misshandelten Kindern durch eine Team von Polizisten, Psychologen, Ärzten und anderen möglich machen.
Die Fähigkeiten der Kinder und Jugendlichen sollen gestärkt sowie soziale und interkulturelle Kompetenzen aufgebaut werden. So kann eine Brückenfunktion zwischen Sportangebot und weiteren therapeutischen Behandlungsangeboten geschaffen werden. Weitere wichtige Aspekte sind Beratungsangebote für die Eltern, Familiengespräche, Beratung und Abstimmungsgespräche mit anderen Bezugspersonen sowie die Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe. Partner aus dem Sportverbands- und Betreuungswesen sollen außerdem auf weitere Rahmenangebote und Hintergrundinformationen Zugriff haben, um bei der Integration der minderjährigen Flüchtlinge Unterstützung zu bekommen. World Childhood Foundation Die World Childhood Foundation wurde 1999 von ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden gemeinsam mit 14 Mitbegründern ins Leben gerufen. Seitdem setzt sich die Stiftung für eine Verteidigung der Kinderrechte und für den Schutz von Mädchen und Jungen vor Missbrauch, Vernachlässigung und Gewalt ein.
1999 gründet Königin Silvia daher die World Childhood Foundation. Die Stiftung, die schwerpunktmäßig in Brasilien arbeitet, unterstützt weltweit 600 Organisationen und Projekte, um Kinder vor sexuellem Missbrauch, Ausbeutung und Kinderhandel zu schützen und die Lebensbedingungen gefährdeter Kindern zu verbessern (). Auch als »glückliche Großmutter« denkt Königin Silvia nicht an Ruhestand, »denn wenn man helfen kann, wenn man Zukunft geben kann, dann gibt das Kraft, « sagt sie in einem Interview und appelliert an jeden einzelnen, aktiv zu werden, »wenn ein Kind in Not ist«. Links World Childhood Foundation. Online verfügbar unter, zuletzt geprüft am 04. 12. 2018. Svensk Damtidning: SVERIGE Drottning Silvia. Umfangreiche Fotosammlung. Sveriges Kungahus: H. M. Queen Silvia. Biography, Royal Engagements, Interests, Speeches. Königin Silvia auf der offiziellen Webseite des schwedischen Königshauses (engl. ). Literatur & Quellen Quellen Bingmann, Britta (2012): Königin Silvia freut sich auf ihr Leben als Großmutter.
Dort wächst auch die 1982 geborene Madeleine auf. Als der schwedische Reichstag 1980 die Thronfolgeregelung auf weibliche Nachkommen erweitert, steht fest, dass Victoria die Thronfolge antreten wird und ihre im Februar 2012 geborene Tochter Estelle ihr einmal nachfolgen wird. Silvia hat den königlichen Haushalt und ihr Dasein als »Ehefrau, Mutter und Königin« – auf diese Reihenfolge legt sie Wert – soweit perfektioniert, dass es ihr keine Probleme bereitet »vom Windelwechseln direkt zum Staatsbankett zu gehen. « Trotz Etikette und Protokoll und der ständigen Begleitung durch Bodyguards versucht sie ein weitgehend bürgerliches Familienleben zu führen und der Boulevardpresse eine intakte Familie zu präsentieren. Aber auch mit familiären Problemen geht sie offen um und spricht über die Essstörung ihrer Tochter Victoria ebenso wie über die Demenzerkrankung ihrer Mutter. Ihre Offenheit demonstriert die königliche Familie auch mit einer tagesaktuellen Internetseite und ihrem Facebook-Auftritt.