Der Klimawandel und die globale Erwärmung Momentan ist ein riesiges Medieninteresse für den Klimawandel entstanden. Immer wird die Schuld nur dem Menschen in die Schuhe geschoben! Aber sind es wirklich Wir die unseren Planeten zerstören oder ist es eine sehr gute aufgebaute Industriekampagne? Zum Beispiel gab es schon vor Millionen Jahren einen Klimawandel auf unserem Planeten. Es wechseln sich immer Eiszeit und Warmzeit ab. Wieso sollte das nicht auch jetzt so sein? Nach der letzten Eiszeit wäre es nur logisch jetzt nach und nach eine Warmzeit zu erleben. Jedoch spielen auch die Zerstörung der Ozonschicht, sowie die CO⊃2; Abgabe an die Atmosphäre eine wichtige Rolle. Wer ist nun also zu welchem Teil an der globalen Erwärmung schuld? Anhand der verschiedenen Definitionen kann man dieser Frage ein wenig auf den Grund gehen: Definition globale Erwärmung Unter dem Begriff globale Erwärmung verstehen wir die durch den Menschen ausgelöste Klimaveränderung. Also alle Veränderungen am Klima welche durch Aktionen des Menschen verursacht worden sind.
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Warum erwärmt sich die Erde? Wie funktioniert der Treibhauseffekt und welche Folgen hat die Veränderung des Klimas für Umwelt, Tiere und den Menschen? Hier erfahrt ihr mehr zum Thema Klimawandel! picture-alliance / dpa So wie hier in Spanien könnte es in wenigen Jahrzehnten auch in Nordeuropa aussehen Mitte Januar und kein Winter in Sicht! Noch nie zuvor wurden in den Wintermonaten so warme Temperaturen gemessen wie heute. Die Bäume treiben schon jetzt erste Blüten, Zugvögel schenken sich ihre Reise gen Süden und Bären, Igel und Eichhörnchen denken gar nicht daran, ihren Winterschlaf anzutreten. Und nun fegte auch noch einer der stärksten Orkane seit Jahren über Europa hinweg. Sind dies bereits Folgen des Klimawandels? Darüber streiten die Experten. Sicher ist aber, dass sich das Klima auf unserer Erde verändert. Es wird immer wärmer. Wenn man die Erdgeschichte betrachtet, ist eine solche Veränderung eigentlich nichts Neues. Schon immer haben wärmere Perioden und Eiszeiten einander abgelöst.
Das Problem dabei ist: Schon ein geringer Temperaturanstieg von 1 oder 2°C hat immense Auswirkungen auf unseren Planeten. Weideland wird zu Wüstengebiet, das Zusammenspiel von Wind, Wellengang und Meeresströmungen kann sich verändern und die Eisberge schmelzen. Der sog. "Treibhauseffekt" Der Begriff "Treibhaus-Effekt" beschriebt die Vorgänge in unserer Atmosphäre, die - ähnlich wie in einem Treibhaus - zu einer Erwärmung der Atmosphäre führen. Dies ist zunächst einmal nichts Schlechtes, doch kommt es sehr darauf an, wie stark dieser Effekt ist. Im Prinzip kann man sich Vorgänge in unserer Atmosphäre so vorstellen: Vom Sonnenlicht kommt nicht alles auf der Erde an. Ein Teil wird von den Wolken reflektiert, also ins Weltall zurückgeschickt. Ein anderer Teil wird in der Atmosphäre absorbiert, also "aufgenommen". Etwa die Hälfte der Sonnenstrahlung gelangt auf die Erdoberfläche. Doch auch die Erde sendet Strahlung aus: Es ist allerdings eine grundsätzlich andere Strahlung als die, die wir von der Sonne erhalten.
Es handelt sich um langwellige Infrarotstrahlung, auch Wärmestrahlung genannt. Bestimmte Stoffe in der Atmosphäre, wie zum Beispiel Kohlendioxid, Wasserdampf und FCKW, haben die Eigenschaft, den größten Teil dieser Wärmestrahlung zu absorbieren, wodurch sie die Atmosphäre aufwärmen. Man nennt diese Stoffe daher auch Treibhausgase. Doch auch die Atmosphäre gibt wieder Wärmestrahlung ab und erwärmt die Erde zusätzlich. Irgendwann aber stellt sich ein Gleichgewicht ein, das vom Anteil der Treibhausgase in der Atmosphäre abhängig ist. Erhöht man diesen Anteil (etwa künstlich durch Emission von Kohlendioxid), wird mehr Wärmestrahlung in der Atmosphäre absorbiert, sie wird wärmer und schließlich wird sich wieder ein Gleichgewicht bei einer erhöhten Temperatur auf der Erdoberfläche einstellen. Grafische Ansicht des Treibhauseffekts:
Die Orkas, die so genannten Killerwale, ziehen in Folge der Eisschmelze viel höher in den Norden. Vor der englischen Küste wurden in diesem Sommer Mondfische beobachtet, die eigentlich in der Nähe des Äquators zu Hause sind. Weißspitzenriffhaie sind aus dem Südpazifik ins Mittelmeer gewandert, und der Löffler, eine Ibisart aus dem Mittelmeerraum, bevorzugt mittlerweile das deutsche Wattenmeer zum Nisten. Viele Tier- und Pflanzenarten werden durch den Klimawandel ihren Lebensraum verlieren. Feuchtgebiete werden verschwinden und Wüsten Platz machen. Bereits jetzt geraten empfindlich aufeinander abgestimmte Ökosysteme aus dem Gleichgewicht. Raupen, die zu spät schlüpfen, finden nur Blätter vor, die viel zu zäh für sie sind. Laicht der Kabeljau zu früh, gibt es noch kein Plankton und seine Jungen müssen verhungern. Auch der Mensch muss sich auf schlimme Veränderungen gefasst machen. Durch die warmen Wassertemperaturen und durch das Abschmelzen der Pole wird der Meeresspiegel ansteigen. Einige Inseln und manche Küstenregionen könnten langsam im Meer versinken.
Wenn wir den Ausstoß von Treibhausgasen weltweit reduzieren, ist es möglich, dieses Ziel zu erreichen. Colourbox Energie durch den Einsatz von Windrädern zu produzieren, ist eine umweltfreundliche Methode der Energiegewinnung Kyoto-Protokoll Ein Anfang wurde 1997 in der japanischen Stadt Kyoto gemacht. Dort haben sich einige Länder, unter anderem Deutschland, dazu verpflichtet, ihren Ausstoß von Treibhausgasen bis 2012 um mindestens fünf Prozent zu reduzieren. Leider machen andere Länder, wie zum Beispiel die USA, dabei noch nicht mit. Durch Energiesparmaßnahmen und die verstärkte Nutzung alternativer Energieträger, wie Sonnen-, Wind- und Wasserkraft, könnte der Anstieg der Treibhausgase bis 2050 halbiert werden. Das würde reichen, um die Erderwärmung unter der kritischen Grenze von zwei Grad Celsius zu halten. Politiker auf der ganzen Welt müssen dafür Sorge tragen, dass in ihrem Land etwas für den Klimaschutz getan wird. Aber auch jeder Einzelne kann helfen. Wie ihr selbst zum Klimaschutz beitragen könnt, erfahrt ihr hier.
Die Sahara war einst eine blühende Landschaft mit Flüssen und Seen, und wo heute das Mittelmeer ist, erstreckte sich vor vielen Millionen Jahren eine Salzwüste. Klimawandel Korallen im Stress Millionen von Menschen leben in Südostasien von den farbenprächtigen Korallenriffen, die Meeresbewohner und Touristen gleichermaßen anziehen. Doch die Riffe verlieren ihre Farbe – wenn nicht bald etwas geschieht, für immer Warum verändert sich das Klima? Klimaveränderungen hat es auf der Erde also immer gegeben. Neu ist jedoch, dass sich das Klima noch nie so schnell verändert hat wie heute. Neu ist auch, dass zum ersten Mal der Mensch für den Klimawandel verantwortlich ist. Dass es auf der Erde immer wärmer wird, liegt vor allem am Treibhauseffekt. In einem Treibhaus für Pflanzen sorgt ein Glasdach dafür, dass Sonnenstrahlen hineingelangen, Wärmestrahlen jedoch nicht wieder entweichen können. Ähnlich wie das Glasdach wirken in unserer Atmosphäre bestimmte Gase. Die wichtigsten sind Kohlendioxid, Methan, Fluorkohlenwasserstoffe und Lachgas.
Die Erde erwärmt sich. Im letzten Jahrhundert ist die erdnahe Durchschnittstemperatur um etwa 0, 6°C angestiegen – dies ist der höchste Temperaturanstieg innerhalb eines Jahrhunderts während der letzten 1000 Jahre. Aber warum erwärmt sich die Erde? Die erdnahe Durchschnittstemperatur in der Atmosphäre wird durch verschiedene Vorgänge in der Natur konstant gehalten. Sonnenenergie wird von der Erde absorbiert und ein Teil davon hält den Planeten warm und lässt Leben gedeihen. Ein großer Teil dieser Energie wird aber ungerichtet von der Erdoberfläche und den Gasen in der Atmosphäre wieder abgestrahlt und entweicht ins All. Dadurch bleibt die erdnahe Temperatur konstant und zwischen der Erdoberfläche und den untersten Temperaturschichten herrscht ein Gleichgewicht. Wenn durch den Einfluss des Menschen weniger Energie abgestrahlt wird, steigt die Oberflächentemperatur der Erde an, bis sich das Gleichgewicht auf einem höheren Temperaturniveau wieder einpendelt – die Durchschnittstemperatur der Erde steigt.
Sie lassen die einfallenden Sonnenstrahlen passieren, verhindern aber, dass die Wärme, die von der Erde zurückgestrahlt wird, in den Weltraum entweichen kann. Dadurch erhöht sich die Temperatur auf der Erde. Dabei ist der natürliche Treibhauseffekt eigentlich etwas Gutes. Ohne ihn wäre Leben auf der Erde nicht möglich. Die Durchschnittstemperatur würde weit unter null Grad Celsius liegen. Doch seit die Menschen Fabriken bauen und immer mehr Energie verbrauchen, gelangt immer mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre und verstärkt so den Treibhauseffekt um ein Vielfaches. Das meiste Kohlendioxid entsteht, wenn zur Energiegewinnung Öl, Kohle oder Erdgas verbrannt werden. Gleichzeitig werden große Waldgebiete vernichtet, sodass es weniger Bäume gibt, die das Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen können. Vor allem die tropischen Regenwälder in Südamerika sind wichtig für unser Klima. Sie werden auch als "grüne Lunge der Erde" bezeichnet. Welche Folgen hat der Klimawandel für Umwelt, Tiere und den Menschen?